Leitkurven mit mathematischen Formeln
 
 
 
 

Samstag, 7. Mai 2011

Leitkurven mit mathematischen Formeln

 

Als erstes benötigen wir einen Startpunkt und eine Richtungslinie für unsere zu definierende Funktion. Der Startpunkt wird als Raumpunkt im Koordinatenurspung erstellt und die Richtungslinie als Linie durch den Startpunkt und senkrecht auf einer Koordinatenebene. Die Richtungslinie soll Basislinie heißen.


Mit Hilfe des Knopfes „fog“ aus der Werkzeugleiste „Wissen“ bzw. „knowledge“ kann ein neuer Bezug bzw. eine Relation angelegt werden. Dabei wird in das große Feld die mathematische Formel eingetragen. Die dabei zur Verfügung stehenden mathematischen Funktionen sowie deren Syntax können im Verzeichnis unten unter Mathematik bzw. Math nachgeschlagen werden.


Bei der Verwendung von Variablen und Konstanten muss unterschiedlich vorgegangen werden. Konstanten können direkt aus der Liste aller Parameter ausgewählt und per Doppelklick an die aktuelle Cursorposition eingefügt werden. Echte Laufvariablen müssen als formale Parameter angegeben werden; dies erfolgt über den Bereich rechts oben. Anschließend können auch Variablen per Doppelklick an der aktuellen Cursorposition eingefügt werden.





Hier soll beispielsweise eine logarythmische Leitkurve erzeugt werden. Anschließend erscheint die erzeugte Relation im Dokumentbaum mit dem vorangestellten fog-Symbol.




Jetzt wechseln wir in das GSD-Modul (Generative Shape Design), also das CATIA Flächenmodul. Hier steht uns die Funktion
(Parallele Kurve erzeugen) zur Verfügung. Als Kurve/Curve wählen wir die zuvor erzeugte Basislinie aus, bei Bezug/support wählen wir eine Ebene aus, in welcher die Basislinie liegt (hier die zx-Ebene). Der Punkt/point bleibt ohne Auswahl, dafür klicken wir auf „Regel/Law“ und klicken auf unsere Funktion/fog „beispiel“. Sofort wird die Funktion grafisch dargestellt und wir können überprüfen, ob diese korrekt ist.




Anschließend wird die Leitkurve dargestellt.



 
 
 

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